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Unser Hauptprojekt: Legio I Flavia Minervia Pia Fidelis Domitiana.
Unsere weiteren militärischen Projekte: Legio I Germanica & Cohors I Thracum

 

Dies sind die militärischen Darstellungen unserer Interessensgemeinschaft. Sie bieten Kameradschaft und Spaß, bedingen jedoch auch Training und Abstimmung, sowie den Willen sich während der Lager und Vorführungen in die Hierarchie einzufügen.

Schildbemalung unserer militärischen Projekte Legio I Germanica, Leg I Flavia Minervia Pia Fidelis und Cohors I Thracum

klicken Sie die Namen der einzelnen Legionen an, falls Sie mehr erfahren wollen.

 

Militär bedeutet hier jedoch nicht nur präsentieren der Waffen und des Exerzierens, sondern auch einen Einblick in den Alltag der Soldaten, ihre im römischen Reich mannigfaltigen Aufgaben und ihre Bedeutung für die Integration und Romanisierung der Regionen.

In diesem Rahmen rekonstruieren wir grundlegende Bestandteile der Legion und der Hilfstruppe, neben den gemeinen Soldaten, den milites gregarii etwa ein officium und bereiten Demonstrationen und Versuche vor.
Der Sinn dieses Projektes ist, neben den oben aufgeführten Punkten ein rundes, authentisches und eindrucksvolles Bild des römischen Militärs zu vermitteln.
Der Schwerpunkt liegt momentan im 1. Jh.n.Chr., wobei unsere beiden Legionen am Beginn und am Ende des Jahrhunderts stehen.

 

Pagani

 

Dieses Projekt beschäftigt sich mit allem Zivilem außer dem Element der Gladiatur.

Obwohl wir heute das Wort zivil gebrauchen, wurde im Hauptteil der römischen Zeit mit dem uns gleich klingenden Wort civilis oder civilia keineswegs ein Mensch oder ein Amt außerhalb der militärischen Tätigkeit gemeint, sondern es wurde sich auf das Bürgerrecht bezogen.

Da in diesem Projekt aber auch die Bewohner der Provinzen, welche vor der Regierungszeit des Kaisers Caracalla kein oder nur in seltenen Fällen Bürgerrecht besaßen, dargestellt werden sollen, wählten wir auf anraten Prof. Vössings einen Begriff aus dem damaligen Militärjargon.
Zivilleben, Pagani

Hier also haben all die Darstellungen, Ideen und Projekte Platz, welche sich nicht mit militärischen Dingen befassen und so einen Einblick in den Kern der römischen Welt geben, denn auch wenn mitunter der Eindruck entstehen mag, Rom bestand bei weitem nicht nur aus dem Heer.
In der Mitte des 2. Jh.n.Chr. lag die Sollstärke des Militärs bei etwa 450.000 Mann, und fast alle Truppen standen an den Grenzen des Reiches. Auch wenn sein Einfluß etwa in der Verbreitung der römischen Kultur oder des Transportes fremder Elemente nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, gilt es somit das tägliche Leben korrekt wieder zu geben und keinen falschen Eindruck zu erwecken von einem reinen Militärstaat.

Bild zu den Zivilisten, Pagani

Link zum historischen Hintergrund über Pagani

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